Wirkung und Anwendung

Viele integrieren dann auch zuhause das Räuchern in ihren Tagesablauf.
Zum einen, weil es einen intensiven angenehmen Duft verbreitet, zum anderen, weil die Substanzen, die im Räucherwerk enthalten sind, wohltuend auf Körper, Geist und Seele wirken.

Räucherwerk reinigt die Atmosphäre und uns von allem Negativen.
Bei der Meditation erleichtert es das Abschalten vom Alltäglichen und die Kommunikation mit dem Geistigen und Göttlichen.
Wenn man Räucherstäbchen benutzt, erkennt man auch ohne auf die Uhr schauen zu müssen, wenn die Meditationszeit vorbei ist, da diese im Durchschnitt ca. 30 Minuten brennen.

Zum Räuchern werden Harze, Hölzer und Wurzeln, getrocknete Blüten und Kräuter verwendet.
Diese werden dann auf glühender Holzkohle verbrannt, wodurch sich zum Teil starker Rauch entwickelt.
Deshalb ist es ratsam, während des Räuchern oder danach zu lüften.

Holzkohle wird speziell für diesen Zweck als praktische Tabletten hergestellt . Sie sind mit Salpeter durchzogen, damit sie leichter anbrennen und haben eine Vertiefung in der Mitte für das Räucherwerk.
Nachdem man die Kohle angezündet hat, legt man sie in eine hitzebeständige Schale, die entweder mit Holzasche oder mit Sand zur Hälfte gefüllt ist.
Sobald die Kohle glüht, legt man in die Vertiefung der Kohle eine Prise oder ein Bröckchen Räucherwerk.

Bei Räucherstäbchen oder Räucherkegeln und Räucherspiralen ist die Rauchentwicklung nicht so stark, sodaß man sie auch in geschlossenen Räumen verwenden kann.
Dazu werden die Stäbchen, Kegel oder Spiralen angezündet und nachdem sich an der Spitze die Glut gebildet hat, die Flamme mit einer fächernden Handbewegung gelöscht.
Ausblasen sollte man die Flamme nicht, da sonst die guten Geister vertrieben werden.

weitere Info über Planetenräucherungen